Welche Social Media Plattform ist für meine Physiotherapie Praxis geeignet?

Diese Frage wird mir immer wieder von Praxis-Inhabern gestellt. Es gibt so viele verschiedene Social Media Plattformen weshalb diese Frage auch sehr verständlich ist. Ob Facebook, Instagram, TikTok, oder LinkedIn, auf jedem dieser Kanäle versteckt sich ein potentieller Kunde

Um die richtige Plattform für Deine Physiotherapie-Praxis zu finden musst Du Dir erstmal die Frage stellen was, beziehungsweise wen Du mit deinem Content erreichen möchtest. Es bringt nichts, wenn Du auf allen gängigen Social Media Portalen sporadisch irgendetwas postest nur um präsent zu sein. Der richtige Schritt ist die Plattform auszuwählen auf der Du die Meisten Wunschpatienten erreichen kannst und diese dann zu meistern. 

 

Wen möchtest Du mit Deinem Content ansprechen?

Es ist wichtig, dass Du zunächst darüber nachdenkst wen Du mit deinem Content erreichen möchtest. Stell Dir die Frage in welcher Altersklasse Dein Wunschpatient ist und welche Interessen er verfolgt. Wenn Du Dir Gedanken zu Deinem Wunschpatienten machst, dann kannst Du Deinen Content auf der richtigen Plattform ausspielen und dafür sorgen, dass dieser auch interessant für Deinen potentiellen Patienten ist. 

Stellen wir uns einmal vor ein dreißigjähriger Sportler sitzt nach einer Knieoperation zu Hause und sucht einen Physiotherapeuten. Er schaut auf Facebook durch seinen Feed und entdeckt dort einen Beitrag von Dir in dem Du Content zum Thema Knienachbehandlungen postest. Der Patient nimmt dich als Experten für Knienachbehandlungen wahr und wird somit aufmerksam auf Deine Physiotherapie-Praxis. 

Wenn Du allerdings eine Praxis besitzt die beispielsweise auf Golfer spezialisiert ist, dann solltest Du Deinen Content eher auf LinkedIn und Xing ausspielen, da Golfer häufig auf diesen Plattformen unterwegs sind. Speziell für diese Zielgruppe kannst Du zum Beispiel Tipps zum Thema Handicap geben, oder Input zum Thema Nachbehandlungen von Golfverletzungen posten. 

Welchen Input möchtest Du Deinen Lesern liefern?

Nicht jede Plattform eignet sich für jedes Format. Möchtest Du beispielsweise Texte mit dazugehörigen Bildern posten, dann bist Du auf Youtube eher falsch. Deshalb solltest Du Dir erst bewusst werden was für ein Format Du Deinen Lesern überhaupt zeigen möchtest, bevor Du Dir Gedanken über die Plattform machst. 

Um möglichst viele potentielle Patienten zu erreichen kannst Du den selben Content auf verschiedenen Plattformen posten. Du musst also beispielsweise nur ein Video aufnehmen und postest es auf Facebook und Instagram. So kannst Du mit wenig Aufwand trotzdem ein gutes Ergebnis erzielen da Du auch Patienten erreichst, die nur auf einer dieser Plattformen unterwegs sind. 

Mein Tipp für Physiotherapeuten und Heilpraktiker  

Meine Erfahrung hat gezeigt, dass es viel Sinn macht wenn Du als Besitzer einer Praxis für Physiotherapie etwas Geld in die Hand nimmst und deinen Content über Facebook oder Instagram bewerben lässt. Andernfalls werden von 1000 Followern vielleicht drei bis vier Prozent Deinen Content sehen. 

Der Vorteil bei Facebook und Instagram ist, dass Du Deinen Content lokal ausspielen lassen kannst. Das bedeutet, dass Du einen Radius bestimmen kannst in dem Deine Posts angezeigt werden. Auch die Interessen Deiner Wunschpatienten können angegeben werden. So landet der Input genau bei Deinen Wunschpatienten, die Du damit ja auch erreichen möchtest. Wenn Du beispielsweise eine Physiotherapie-Praxis in Würzburg besitzt die auf Golfer spezialisiert ist, dann kannst Du einstellen dass nur den Usern Deine Anzeige ausgespielt wird, die selbst Golf spielen und in einem Umkreis von 20 Kilometern um Würzburg leben. Die Chance, dass Du diesen User als neuen Patienten gewinnst ist damit sehr hoch. 

Wenn Du noch tiefer in das Thema einsteigen willst und gemeinsam mit mir eine spezielle Strategie entwickeln möchtest die für Dich und Deine Physiotherapie-Praxis passt, dann vereinbare gerne einen kostenlosen Termin und wir sprechen darüber.